Frühjahrsputz für den Darm

Darm

Frühjahrsputz für den Darm

Der Frühling ist nach den heimeligen Wintermonaten der perfekte Zeitpunkt für eine Darmsanierung, um den Darm wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen. Ziele einer Darmsanierung sind, die vorhandene Darmflora zu stärken oder eine gesunde neu aufzubauen beziehungsweise wiederherzustellen. Denn eine intakte Darmflora trägt zu Gesundheit, Wohlbefinden und einem vitalen Leben bei.

Mehr als nur ein Bauchgefühl

Die natürliche Darmflora besteht aus einer Vielzahl verschiedener Bakterienarten, die den Darm von seinem Anfang bis zu den letzten Abschnitten besiedeln. Ungesunde Essgewohnheiten und starke Belastungen wie Stress, Infektionen oder Arzneimittel können unsere sensible Darmflora stören. Die Folge kann ein Ungleichgewicht im Darm, auch Dysbiose genannt, sein. Dieses Ungleichgewicht kann mit Symptomen wie beispielsweise Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfungen und Müdigkeit einhergehen. Langfristig kann auch ein geschwächtes Immunsystem die Folge sein. Mithilfe einer Darmsanierung kann die Darmflora wiederaufgebaut und so verschiedenen Beschwerden entgegengewirkt werden. Eine Darmsanierung zielt darauf ab, schlechte Bakterien und Keime im Darm zu reduzieren und gute Keime und Bakterien zu vermehren.

Darmflora im Gleichgewicht

Die Dauer der Darmsanierung ist von Mensch zu Mensch individuell und hängt zum Beispiel von der körperlichen Verfassung oder dem Lebensstil ab. Im Vorfeld empfiehlt es sich, den eigenen Gesundheitszustand ärztlich untersuchen zu lassen. Bei gesunden Menschen zwischen 20 und 40 Jahren reichen in der Regel zwei bis vier Wochen aus. Selbstverständlich kann die Darmsanierung auch einen längeren Zeitraum umfassen. Um dies selbst abschätzen zu können, achte bitte auf die Reaktionen deines Körpers. Die Darmsanierung kann regelmäßig ein- bis zweimal jährlich durchgeführt werden.

So funktioniert eine Darmsanierung

Im ersten Schritt werden der Darm sowie seine Schleimhaut gereinigt, um diese von jeglichen Reststoffen zu befreien. Nachdem der Darm gereinigt ist, werden schädliche Keime eliminiert, wodurch sich das Milieu des Darmtraktes verbessert. Im nächsten Schritt gilt es, gesunde und nützliche Bakterien wieder verstärkt durch Probiotika anzusiedeln und diese in ihrem Wachstum zu unterstützen. Zusätzlich zur Darmsanierung kann eine Fastenkur unterstützen, um den Darm zu entlasten.

Besonders während einer Darmsanierung kann es helfen, auf Alkohol-, Fertig- und Milchprodukte sowie stark verarbeitete Produkte und raffinierten Zucker und Weißmehl zu verzichten. Der Konsum von Kaffee, Fleisch und Salz sollte auf ein Minimum reduziert werden. Zwei bis drei Liter stilles Wasser oder ungesüßte Kräutertees pro Tag sind empfehlenswert. Um die Verdauung anzuregen, sollte regelmäßige Bewegung in den Alltag eingebaut werden.

Der Allrounder für den Darm

Beim Aufbau der Darmflora spielen Probiotika und Präbiotika eine entscheidende Rolle. Probiotika sind nützliche Bakterien, die eine ausbalancierte Darmflora bilden. Präbiotika füttern die nützlichen Darmbakterien, wodurch sich die Darmflora schneller erholen kann. MULTIflora® Darmmanager aus dem Hause Genericon bietet beides: Er liefert der Darmflora eine ideal abgestimmte Mischung aus 7 natürlichen, vermehrungsfähigen Darmbakterienstämmen. Das zusätzlich enthaltene Vitamin B8 (Biotin) trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei.

Ernährungstagebuch

Während der Darmsanierung kann ein Ernährungstagebuch die Umstellung der Essgewohnheiten unterstützen. Wer seine tägliche Nahrungsaufnahme protokolliert, hat so manches Aha-Erlebnis: Gewohnheiten, Muster und Zusammenhänge zwischen Ernährung und Beschwerden werden ersichtlich. Je genauer die Aufzeichnungen sind, desto bessere Schlüsse kann man daraus ziehen. Damit das Ernährungstagebuch wirklich aussagekräftig ist, sollte es mindestens eine Woche geführt werden.

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